Die CDU Porz wird zusammen mit der Ratsfraktion der Kölner CDU beantragen, dass
- die Nutzung des Praktiker-Baumarktes auf den 30. Juni 2016 begrenzt,
- die Anzahl der dort untergebrachten Flüchtlinge auf max. 300 beschränkt,
- auf einen Ausbau des anhängenden Bürokomplexes verzichtet
- und die künftige Auswahl der Flüchtlingsunterkünfte im Stadtgebiet gleichmäßiger verteilt wird.
Diese Forderungen sind Voraussetzungen für die CDU–Fraktion in Köln, um dem dringlichen Ankauf des Baumarktes zuzustimmen. Hierzu erklärte der Vorsitzende der CDU Porz, Walter Reinarz: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Vertretern der Porzer CDU im Stadtrat und dem Kölner Fraktionsvorsitzenden Bernd Petelkau, dass sich die Kölner CDU einstimmig für die Belange der Porzerinnen und Porzer eingesetzt haben. Mit diesem Vorgehen wird sichergesellt, dass die unwürdige Unterkunft für Flüchtlinge in Porz-Eil nur noch für etwas mehr als ein Jahr durch die Stadtverwaltung genutzt wird, die Anzahl der Flüchtlinge begrenzt und ein Ausbau des Bürokomplexes verhindert wird.“
Der Porzer CDU-Fraktionsvorsitzende Werner Marx hat darüber hinaus für die Bezirksvertretungssitzung am 17. März 2015 eine Aktuelle Stunde beantragt, in der die Porzerinnen und Porzer über die Pläne und den Antrag der CDU-Fraktion informiert werden. Vom SPD-Vorsitzenden und OB-Kandidaten Jochen Ott und der Porzer SPD fordert Werner Marx: „Jetzt besteht die Möglichkeit, dass sich auch die anderen demokratischen Parteien in der Bezirksvertretung und insbesondere die Porzer SPD mit der CDU zusammen für eine zeitliche Begrenzung der Nutzung der Flüchtlingsunterkunft einsetzen.“